Eltern-ABC
Das Eltern-ABC
Wir haben für Sie ein Eltern-ABC zusammengestellt, in dem wir häufig gestellte Fragen und interessante Infos gesammelt haben.
Einfach auf einen der Buchstaben klicken und schon stehen dort die für Sie interessanten Beiträge.
A
Abholberechtigt
Sollte Ihr Kind von anderen Personen als von Ihnen abgeholt werden, ist eine Abholberechtigung erforderlich.
Kindern unter 12 Jahren ist es vom Gesetz her nicht erlaubt, Kinder alleine abzuholen.
Abholzeit
Die Abholzeit richtet sich nach der jeweiligen Buchungszeit und muss eingehalten werden. Bei Überschreitung der gebuchten Zeit wird eine Nachzahlung erhoben. Da wir dies nicht gerne in Rechnung stellen möchten, wollen wir Ihnen den Zeitrahmen einmal kurz erläutern. Die Buchungszeit beginnt mit dem Betreten des Kindergartens und endet mit dessen Verlassen.
Zum Beispiel bei einem 5 Std. Kind können Sie zwischen 8:00 Uhr und 8:45 Uhr bringen. Das Abholen sollte zwischen 12:45 Uhr bis spätestens 13:00 Uhr erfolgen.
Die Überschreitung von Betreuungszeiten bedeutet immer Mehrarbeit für die MitarbeiterInnen, da die Personalbemessung sich nach den Betreuungszeiten richtet. Die Arbeitszeit der Mitarbeiter fehlt dadurch an anderen Stellen, falls Betreuungszeiten überschritten werden.
Allergien
Sollte Ihr Kind an einer Allergie leiden, besprechen Sie dies bitte unbedingt mit dem jeweiligen Gruppenpersonal.
Allergenverordnung Elterninformation
Die Allergenkennzeichnungsverordnung gemäß EU-Informationsverordnung Nr. 1169/2011 betrifft auch jene Speisen und Getränke, die im Kindergarten ausgegeben werden.
Wir bitten Sie daher, für alle Speisen und Getränke (Fruchtmilch…), die Sie im Rahmen von Veranstaltungen, Feiern und Festen (das persönliche tägliche Frühstück ist ausgenommen) dem Kindergarten zur Verfügung stellen, die Allergenliste auszufüllen und in der Gruppe abzugeben. Falls wir keine Allergenliste erhalten, können wir die Speise leider nicht verteilen.
Allergenkennzeichnung 'Essen von Eltern'
Aufsichtspflicht
Der Weg der Kinder von der Wohnung zum Kindergarten liegt im Verantwortungsbereich der Eltern. Die Verantwortung des Erzieherpersonals beginnt erst in der Gruppe. Bitte bringen Sie Ihr Kind dort hin(Sichtkontakt mit den Erzieher/innen). Falls Sie Ihr Kind alleine in den Kindergarten schicken, übernimmt der Kindergarten keine Verantwortung, wenn es dort nicht ankommt. Kommt Ihr Kind vor den Betreuungszeiten am Kindergarten an, oder lassen Sie es alleine vor der Tür stehen, liegt die Verantwortung bei den Eltern.
Der Kindergarten hat die Aufsichtspflicht grundsätzlich nur während der Betreuungszeit des Kindergartens. Die Kinder müssen immer von einer Bezugsperson abgeholt werden, die mindestens 12 Jahre alt ist. Die Aufsichtspflicht endet mit Übergabe des Kindes in Ihre Obhut. Verlassen Ihr/e Kind/er den Kindergarten alleine, oder ein Unfall passiert, während Sie noch in den Räumen des Kindergartens sind, liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern. An Festen und Ausflügen, an denen Kinder und Eltern gemeinsam teilnehmen, liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern.
Änderungen
Bitte benachrichtigen Sie uns, falls sich Ihre Anschrift oder Telefonnummer ändert, sowie bei Änderungen des Sorgerechts bei Trennung und Scheidung.
B
Bringzeit
Um das Kennenlernen von anderen Kindern, das Finden von Freunden in der Freispielzeit und einen reibungslosen Tagesablauf zu gewährleisten, sollte Ihr Kind bis spätestens 9.00 Uhr im Kindergarten sein. Ihr Kind ist für uns erst angekommen, wenn es uns von Ihnen als Eltern persönlich übergeben wird.
Beobachtungs- und Entwicklungsbögen
Beobachtung ist eine wichtige Grundlage, um Kinder in ihrem Handeln besser begreifen und einschätzen zu können. Erst dann wird im Einzelnen klar, wie wir helfen und unterstützen können oder in welchen Situationen sich Kinder selbst zurechtfinden, Taktiken erlernen und anwenden, um beispielsweise Probleme selbständig zu lösen. Diese Beobachtungen legen wir in Beobachtungs- und Entwicklungsbögen nieder, die wiederum die Grundlage für unsere Elterngespräche darstellen.
Beschwerdemanagement
Uns ist eine beschwerdefreundliche Haltung wichtig. Das bedeutet, dass Ideen, Anregungen, Kritik und Beschwerden als hilfreich und für eine positive Entwicklung des Kindergartens betrachtet werden. Mit Beschwerden aller Art gehen wir vertrauensvoll um.
Bewegungstag
Am Freitag haben wir unseren Bewegungstag. Hier gehen wir in den Wald, oder wir Turnen im Gruppenraum.
Uns ist es wichtig, dass die Kinder ihren Körper wahrnehmen und kennen lernen, damit sie ihr Wohlsein und Unwohlsein ausdrücken können. Die Bewegung wird gefördert durch den Waldtag und das Turnen. Kinder bekommen die Möglichkeit über Bewegung und Förderung der Grobmotorik ihre Energie zu steuern und auszuleben und durch Feinmotorik die Kraftdosierung zu üben.
Bei dem Waldtag und dem Turnen können die Kinder mit ihrem Körper experimentieren, um Bewegungsabläufe zu trainieren und bewusst wahrzunehmen. Dieses ist besonders wichtig, da darauf Sprache und Feinmotorik aufbauen. Die Kinder sollen ihre Fähigkeiten individuell weiterentwickeln.
Beim Turnen beziehen wir oft unsere Themen mit ein. Wir arbeiteten mit verschiedenen Materialien und Bewegungsaktivitäten und bauen immer wieder Entspannungselemente mit ein. Dafür haben wir verschiedene Materialien (z.B. Seile, Schwungtücher, Luftballons, Bälle, Reifen). Zum Aufwärmen, z.B. Kinderaerobic mit Musik oder Spiele (z.B. Auto fahren; Zauberer verzaubert in verschiedene Tiere). Zum Abschluss spielen wir meistens verschiedene Spiele wie Katz und Maus, Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser, Reise nach Jerusalem, oder Stopptanz.
Beim Waldtag soll neben der Körpererfahrung, durch das Toben und Klettern gezielt die Umwelt und Natur erlebt werden. Es ist die Zeit für das Freispiel bzw. für verschiedene Aktivitäten. Wir erkunden mit den Kindern die Umgebung, wir erforschen die Lebensweise der Tiere im Wald und wollen die Sinne für die Umgebung sensibilisieren.
Unser Bild vom Kind
Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit und übernehmen dabei entwicklungsangemessen Verantwortung, weil der Mensch auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit hin angelegt ist. Bereits sehr kleine Kinder sind eher aktive Mitgestalter ihres Verstehens als passiver Teilhaber an Umweltereignissen und können ihre Bedürfnisse äußern.
Sie wollen von sich aus lernen, ihre Neugierde und ihr Erkundungs- und Forscherdrang sind der Beweis. Sie lernen mit Begeisterung und mit bemerkenswerter Leichtigkeit und Geschwindigkeit. Ihr Lerneifer, ihr Wissensdurst und ihre Lernfähigkeit sind groß. Sie haben viele Fragen und sind reich an Ideen und Einfällen. Mit zunehmendem Alter und Wissenserwerb werden sie zu „Experten“, deren Weltverständnis in Einzelbereichen dem der Erwachsenen ähnelt. Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern. Die Entwicklung jedes Kindes erweist sich als ein komplexes, individuell verlaufendes Geschehen.
Kinder haben Rechte: Sie haben insbesondere ein Recht auf bestmögliche Bildung von Anfang an. Ihre Persönlichkeit, Begabung und geistig-körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung zu bringen ist oberstes Ziel ihrer Bildung.
Bildungseinrichtung
Die Kindertagesstätte ist eine Bildungseinrichtung. Dies entspricht unserem pädagogischen Selbstverständnis. Wir sind weiterhin gesetzlich verpflichtet, die Kinder zu bilden, zu erziehen und zu betreuen. Dafür sind die Hamburger Bildungsempfehlungen Grundlage. Die Hauptbildungszeit ist am Vormittag (wie in der Schule), da bereits ab Mittag die ersten Kinder wieder abgeholt werden und der Zeitblock Nachmittags zu kurz ist. Außerdem ist die Aufnahmefähigkeit der Kinder am Vormittag am größten.
D
Dankeschön
Dankeschön, möchten wir bereits an dieser Stelle für Ihre Mithilfe und Mitarbeit, für Anregungen und konstruktive Kritik sagen!
Dekoration
Wir legen Wert auf eine dezente und kindgerechte Dekoration in unseren Gruppenräumen. Kind- und altersgemäße Arbeiten zieren unsere Spielbereiche, ohne die Kinder mit Sinneseindrücken zu überreizen.
Denkschrift deines Kindes (Gedicht)
Dies ist etwas Persönliches: Es hing bei einer Kollegin am Kühlschrank und hat die Erziehung ihrer Tochter begleitet:
E
Eingangstür
Unsere Eingangstür ist, bis auf die Bringzeit am Morgen, immer verschlossen.
Bitte achten Sie darauf, dass beim Bringen oder Abholen die Eingangstür nicht offen bleibt bzw. der Türöffner nicht auf "offen" gedrückt ist und dass kein anderes Kind mit Ihnen den Kindergarten verlässt.
Eingewöhnung
Essen
Die individuellen Vorlieben der Kinder für das Mittagessen sind sehr unterschiedlich. Wir zwingen kein Kind zum Essen, weder was die Menge noch was die Auswahl der Essenskomponenten betrifft. Wir motivieren die Kinder zum Essen (sie sollen probieren), doch akzeptieren wir, dass ihnen nicht alles schmeckt oder dass sie keinen Appetit haben. So, wie es Ihnen auch als Eltern geht. Problematisches Essverhalten kann auch immer ein Signal für Krankheiten, Entwicklungsschwierigkeiten und andere Auffälligkeiten sein. Wir setzen uns gerne mit Ihnen zusammen, um das weitere Vorgehen in so einem Fall zu beraten.
Eltern
Die Zusammenarbeit mit den Müttern und Vätern hat bei uns einen hohen Stellenwert; nicht nur, weil wir als familienergänzende Einrichtung den gesetzlichen Auftrag haben, sondern vor allem, weil unsere Arbeit nur gemeinsam mit den Eltern erfolgreich sein kann. Es ist für uns ein wesentliches Element der Elternarbeit, unsere Kindergartenarbeit transparenter zu machen.
Wir wollen eine Vertrauensbasis entwickeln, die Nachfragen, Anregungen und Kritik zulässt und befürworten dabei einen offenen und ehrlichen Informationsaustausch. Außerdem brauchen wir die tatkräftige Unterstützung der Eltern bei besonderen Projekten, dem Ausrichten von Festen und Aktionen und bei dem gemeinsamen Instandhalten der Räume und des Außengeländes des Kindergartens. Nähere Infos finden Sie in der Konzeption.
Elternvertretung
Elternvertretung Informationen
Elternbefragung
Regelmäßige, geeignete Maßnahmen der Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen sind Elternbefragungen. Durch eine Elternbefragung wollen wir mehr Verständnis und Zufriedenheit von Eltern und Kindergarten herstellen und das 'Wissen und Wollen' der Eltern als Ressource nutzen, um die pädagogische und organisatorische Arbeit zu reflektieren und gegebenenfalls zu verbessern. Daher führen wir einmal jährlich eine anonyme schriftliche Elternbefragung durch. Wir bitten Sie, sich dafür Zeit zu nehmen und uns in unserer Arbeit zu unterstützen.
Elternbeiträge
Elternbriefe
Die wichtigsten Informationen erhalten Sie anhand der Infowand im Flur oder in Form von E-Mails. So sind Sie immer informiert über Aktuelles, Aktionen und Termine.
Elterngespräche
Wir unterscheiden zwischen zwei Arten von Gesprächen:
- Tür- und Angelgespräche: entwickeln sich ganz spontan beim Bringen und Abholen des Kindes. Diese Gespräche sind kurz, aber auch informativ und wichtig.
- Persönliche Gespräche: werden je nach Situation und Notwendigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt mit den Eltern vereinbart. Sie finden entweder auf Wunsch der Eltern oder der Erzieherin statt. Diesem Gespräch wird ein Beobachtungs- und Entwicklungsbogen zugrunde gelegt.
- Einmal im Jahr finden für alle Kinder Entwicklungsgespräche statt.
Elternmitarbeit
Wir legen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, denn nur so können wir unserem Bildungs- und Erziehungsauftrag gerecht werden. Eine gute pädagogische Arbeit kann nur erzielt werden, wenn die Familie in unsere Arbeit miteinbezogen wird. Um Ihr Kind in allen Lebensbereichen wirkungsvoll fördern und unterstützen zu können, sollten wir auch das Umfeld, in dem es aufwächst, kennen lernen. Daher ist uns die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Eltern sehr wichtig. Außerdem können viele Aktionen / Feste nur durch Ihre Mithilfe bewältigt werden. Bei vielen Helfern ist es für jeden Einzelnen nur ein kleiner Beitrag. Mehr Information finden Sie in unserer Konzeption.
F
Frühstück
Von 09:30 – 10:00 Uhr (in der Krippengruppe 09:00 – 09:30 Uhr) ist bei uns Frühstückszeit.
Hier legen wir großen Wert auf eine gesellige Atmosphäre, in der das gemeinsame Essen mit Freunden im Vordergrund steht. Das von zu Hause mitgebrachte Frühstück sollte möglichst gesund sein. Bitte achten Sie bei der Zubereitung auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Süßigkeiten, Kuchen, Milchschnitten usw. sollten Sie vermeiden.
Auch gibt es in jedem zu Hause eine unterschiedliche Haltung im Umgang mit Süßigkeiten. Um Neid und Missgunst zu vermeiden bitten wir Sie, auf das Mitgeben von Naschereien zu verzichten.
Passen Sie die Menge des Frühstücks den Bedürfnissen Ihres Kindes an. Der Umwelt zuliebe bitten wir Sie, Brotdosen zu verwenden. Wasser, mit und Kohlensäure, wird von uns bereitgestellt.
Wir wissen, wie wichtig es Ihnen, liebe Eltern, ist, dass sich Ihre Kinder wohl fühlen und dass sie natürlich auch gesund und gut essen. Um Ihnen die nötige Transparenz hierfür zu gewährleisten, belassen wir die Reste der mitgegebenen Mahlzeiten in den Frühstücksdosen, mit Ausnahme der geöffneten, angebrochenen Joghurtbecher, die wir aus hygienischen Gründen entsorgen müssen.
Das gemeinsame Frühstück fördert den Spaß an einer geselligen Tischrunde und erhöht für Kinder den Genuss am Essen. Die Kinder sind selbst verantwortlich für Ihren Essplatz und dessen Reinlichkeit. Anschließend räumen sie selbständig ihr Geschirr weg.
Fehlzeiten
Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet, für einen regelmäßigen Besuch des Kindergartens Sorge zu tragen. Sollte Ihr Kind erkrankt sein, bitten wir Sie uns kurz telefonisch zu informieren. Bei ansteckenden Krankheiten (Bindehautentzündung, Windpocken, Läuse, Röteln usw.), bitten wir Sie, uns umgehend Bescheid zu geben. Vor Wiederaufnahme der Betreuung muss bei bestimmten Krankheiten ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Eine längere Abwesenheit des Kindes (Urlaub) sollte uns frühzeitig bekannt gegeben werden, um unsere Planung zu erleichtern. Fehlt das Kind über einen längeren Zeitraum unentschuldigt, kann der Anspruch auf den Kindergartenplatz entzogen werden.
Feste und Feiern
Feste, Feiern und Aktionen geben Ihnen die Möglichkeit, mit Ihrem Kind im Kindergarten gemeinsam etwas zu unternehmen und zu erleben. Eingeladen sind dazu alle Eltern und Geschwister. Feste, Feiern und Aktionen sind Besonderheiten, die mit viel Spaß verbunden sind und sowohl den Kindern als auch den Eltern die Möglichkeit bieten, sich gegenseitig besser kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen.
Fortbildungen
Um dem Bildungsauftrag des Kindergartens gerecht zu werden und um Veränderungen und Weiterentwicklungen im pädagogischen Bereich in die tägliche Arbeit aufnehmen zu können, nehmen wir regelmäßig an verschiedenen Fort- und Weiterbildungen teil.
Fotos
Im Rahmen der Bildungs- und Entwicklungsdokumentation eingesetzte Bild-, Ton- und Videoaufzeichnungen dienen dem Zweck, Interessen, Fähigkeiten und den Entwicklungsverlauf Ihres Kindes zu veranschaulichen und so Hinweise für dessen individuelle Förderung zu bekommen. Diese Bild-, Ton- und Videoaufzeichnungen dienen auch zur Dokumentation und für Beratungen in Entwicklungsgesprächen.
Freispiel
Das Freispiel ist eine Methode der Tagesgestaltung im Kindergarten - meist in einer definierten Zeit und in einem bestimmten Raum – es gibt den Kindern die Möglichkeit, Spiele frei zu entwickeln und zu gestalten. Im Freispiel ist das Kind, wie das Wort schon andeutet, freier in der Gestaltung seiner Beschäftigung als in der übrigen Zeit des Tages, zu der z. B. von den Erzieher/innen Angebote gemacht werden.
Warum das Freispiel so wichtig ist
Freundschaften
Freundschaften sind nicht ganz plötzlich da, auch diese müssen sich Kinder oft erst "erarbeiten" und sie auch pflegen. Bringen Sie deshalb Ihr Kind bis spätestens 9.00 Uhr in den Kindergarten. Sie geben Ihrem Kind damit die Gelegenheit, während des Freispiels die Kinder der eigenen Gruppe besser kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Auch ein regelmäßiger Kindergartenbesuch erleichtert es allen, Kontakt zu knüpfen und zu pflegen.
G
Garten
Frische Luft und Bewegung belebt die Sinne und macht den Kopf frei. Diese Tatsache greifen wir gerne in Form von Aufenthalten im Garten, Spaziergängen in den Wald oder zum Spielplatz auf. Da wir nahezu bei jedem Wetter in den Garten gehen möchten, bitten wir Sie, Ihr Kind immer der Witterung entsprechend zu kleiden. Gummistiefel und Regenhose (beides mit Namen versehen), können Sie gerne im Kindergarten lassen.
Geburtstage
Wir feiern diesen Festtag Ihres Kindes mit der gesamten Gruppe. Jede Gruppe hat Ihr eigenes Ritual mit Liedern, Geburtstagskerzen usw. An diesem Tag können die Geburtstagskinder bitte nur eine Kleinigkeit für die anderen Kinder mitbringen.
Gesetzliche Grundlagen
Auch bei uns gibt es rechtliche Grundlagen. Die Organisation und Gestaltung der Arbeit in Kindertageseinrichtungen wird in Deutschland durch rahmengebende Bundesgesetze und konkretisierende Landesgesetze geregelt. Diese regeln welche Voraussetzungen von uns erfüllt werden müssen.
Neuregelung der Hamburger Kinderbetreuung
Hamburger Kindesbetreuungsgesetz
Getränke
Den Kindern stehen Wasser, mit und ohne Kohlensäure, während der gesamten Betreuungszeit zur Verfügung.
Gezielte Lernangebote
Hinter einem geführten Lernangebot verbirgt sich eine gezielte und durchdachte Aktivität zur Förderung der Kinder. Die Kinder werden durch kindgerechte Methoden gefördert und deren Wissen hinsichtlich eines Themas wird erweitert. Insbesondere die Aufmerksamkeit und Ausdauer werden hierbei angesprochen. Dabei bleibt aber auch Platz für anderweitige Bedürfnisse der Kinder. Eine solche Einheit umfasst ca. 20 – 45 Minuten.
H
Haftung
Für Verlust, Verwechslung oder Beschädigung der Kleidung und mitgebrachter Spielsachen der Kinder kann keine Haftung übernommen werden.
Hausschuhe
„Sind so kleine Füße…..“ und sollen den ganzen Tag in Turnschuhen, gefütterten Winterschuhen oder gar Gummistiefeln stecken?
Nein! Deshalb sollte jedes Kind Hausschuhe mitbringen und diese auch gleich morgens anziehen.
Unsere Bitte:
Kaufen Sie Ihrem Kind bequeme, rutschfeste Hausschuhe, die es alleine anziehen kann. Bitte schreiben Sie den Namen Ihres Kindes in die Hausschuhe.
I
Informationen
Wichtige Informationen erhalten Sie immer in Form von E-Mails. Außerdem werden alle Mitteilungen immer an der Infowand im Eingangsbereich ausgehängt.
K
Kleidung
Manchmal erkennen die Kinder ihre Kleidungsstücke nicht. Unsere Bitte an Sie: Kennzeichnen Sie alle Dinge Ihres Kindes mit Namen. So lassen sich liegengelassene Dinge leichter zuordnen und Sie helfen so Ihrem Kind, Tränen zu vermeiden und uns das Um- und Ankleiden problemloser zu gestalten.
Bitte geben Sie Ihrem Kind feste Hausschuhe (keine Pantoffeln) mit. Die Kleidung Ihres Kindes sollte bequem sein und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Haben Sie Verständnis, wenn die Kleidung Ihres Kindes beim Spielen schmutzig geworden ist. Achten Sie bitte auch auf kordelfreie und dem Wetter entsprechende Kleidung.
Bitte keinen Schmuck in der Kita tragen. Die Kinder könnten sich selbst oder andere gefährden. Durch Ziehen oder Hängen bleiben an Ketten könnten sich die Kinder strangulieren. Ohrringe verleiten die Kinder, daran zu spielen, sie herauszuziehen oder herauszureißen. Es besteht die Gefahr des Verschluckens oder des Steckens in Nase oder Ohren.
Konzeption
Eine Einrichtungskonzeption ist eine wichtige Arbeitsgrundlage für Kindertageseinrichtungen. Unsere Konzeption ist durchdacht, schriftlich fixiert und für alle (Personal, Träger, Eltern) transparent und einsehbar.
Konzeption_Kindergarten_Zaubermaeuse_e.pdf
Krankheit
Kranksein ist sicher nicht schön, das wissen wir alle. Aber gerade Kinder sind anders krank. Sie leiden, können sich je nach Alter manchmal noch nicht richtig ausdrücken und fühlen sich einfach nur schlecht. Achten Sie auf die Signale Ihres Kindes. Ein krankes Kind gehört nicht in den Kindergarten! Gehen Sie arbeiten wenn sie krank sind?
Ihr Kind sollte erst wieder den Kindergarten besuchen, wenn es ganz gesund ist. Sicher ist dies nicht immer einfach, besonders wenn man berufstätig ist. Dafür haben wir Verständnis. Aber im Interesse Ihres Kindes bitten wir Sie eine Lösung zu finden, damit das Kind sich auskurieren kann. Wenn Ihr Kind Fieber hat, muss es 24 Stunden fieberfrei sein. Bei Durchfallerkrankungen sind es 48 Stunden.
Hier sind einige Infos, die wir als Orientierung ausgearbeitet haben:
Allgemeine Informationen zu Krankheiten
L
Langeweile
Freunde zu suchen, nicht sofort zu finden oder manchmal nicht zu wissen was man spielen möchte: Dies gehört zum Kindergartenalltag und phasenweise zur Entwicklung eines Kindes. Sich zu langweilen bedeutet oft für Kinder, sich durch Beobachtung anderer Kinder und deren Spielweisen neu zu orientieren, für sich neue Spielkameraden oder Spielmaterialien zu entdecken.
Auch Langeweile zuzulassen kann eine Kunst sein, sich nicht sofort an die Erzieherinnen zu wenden und abzuwarten, welches Spiel einem angeboten wird.
Nicht Animieren und Bespielen ist von unserer Seite dabei gefragt, sondern ein Zurückziehen des Kindes und ein Sich – Gedanken - machen, um wieder die Eigeninitiative ergreifen zu können und spielerisch aktiv zu sein, zuzulassen.
So entsteht die Motivation neues auszuprobieren und Kreativität zu entwickeln.
M
Mal- und Basteltisch
Am Mal- und Basteltisch entfalten Kinder ihre eigenen Ideen und setzen sie malerisch oder durch Basteln um. Sie üben sich dabei ganz selbstverständlich im Umgang mit Stiften, Spitzer, Scheren und Kleber. Das Wichtigste dabei ist nicht unbedingt das Ergebnis, sondern die Freude des Kindes, mit welcher es sich auf den Weg macht und seine eigene Kreativität in die Tat umsetzt.
Medienpädagogik
Mit dem sinnvollen und themenbezogenen Einsatz aller Medien (Bücher, Musik- und Bildschirmmedien) erleben die Kinder eine Vielzahl an Angeboten und lernen damit kritisch umzugehen. Bücherangebote: finden unsere Kinder in dem Bücherregal der jeweiligen Gruppe. Die Bücher können je nach Vorlieben und Themenkreisen, die die Kinder interessieren, von ihnen ausgesucht werden.
Auf das Vorlesen und die gemeinsame Buchbetrachtung während des Freispiels oder des Stuhlkreises legen wir großen Wert. Musikangebote: werden nicht als Dauerberieselung, sondern nur zielgerichtet eingesetzt. Das Kennenlernen vieler Medien und die daraus erworbene Medienkompetenz ist die beste Voraussetzung, einen kritischen und kompetenten Umgang damit zu erwerben und einzuüben.
Medikamente
Nur in besonderen Fällen (zur Behandlung von akuten Notfällen, speziellen Erkrankungen und Allergieanzeichen) dürfen ärztlich verordnete und medizinisch unvermeidliche Medikamente, die eine Einnahme in der Einrichtung während der Betreuungszeit unbedingt notwendig machen, vom Kindergartenpersonal verabreicht werden. Dies darf nur nach Bestätigung durch den Arzt (eventuell Kopie des Rezeptes) und schriftlicher Vereinbarung zwischen Erziehungsberechtigen und dem Kindergartenpersonal erfolgen. Mit dieser Vereinbarung wird die Haftung des Trägers bzw. der pädagogischen Mitarbeiter rechtlich ausgeschlossen.
Vereinbarung über die Medikamentengabe
Masernschutzimpfung
Das Bundeskabinett hat das Gesetz für eine Impfpflicht gegen Masern auf den Weg gebracht. Ab März 2020 müssen Eltern vor der Aufnahme ihres Kindes in eine Kita, Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtung nachweisen, dass dieses geimpft ist.
Das Masernschutzgesetz verlangt einen Nachweis (Impfausweis) über einen altersgerechter ausreichender Masernschutz, für die Kinder, die unseren Kindergarten besuchen.
Leider hat die Behörde entschieden, dass die Einrichtungsleitungen, bzw. die Träger die Aufgabe der Überprüfung des individuellen Masernschutzes durchführen müssen.
Elterninfo_zur_gesetzlichen_Verpflichtung_der_Masernschutzimpfung_.pdf
N
Notfall
Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Telefonnummer (Arbeitsstelle, Privat, Handy) immer aktuell ist, damit wir sie im Notfall erreichen können. Bei akuten Notfällen z.B. schwere Verletzungen, Anfälle o.ä. sind wir verpflichtet sofort einen Rettungswagen anzurufen. Erst dann erfolgt der Anruf bei Ihnen. Die Sicherheit und Gesundheit des Kindes hat oberste Priorität.
O
Ordnung
Jedes Kind bekommt und behält über die gesamte Kindergartenzeit (bis auf den Wechsel von der Krippen- in die Elementargruppe) einen eigenen Garderobenhaken. Durch die das eigene Foto erkennen auch schon unsere Kleinen, an welchem Haken ihre eigene Jacke hängen soll. Die Hausschuhe stellen Sie bitte auf dem Regal darunter ab. Dies erleichtert der Reinigungskraft ihren Dienst.
Öffnungszeiten
Unser Kindergarten ist von 7.00 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet.
Sie als Eltern wählen eine tägliche Buchungszeit. Während dieser Zeit findet der alltägliche, strukturierte Kindergartenablauf statt. Sie haben im Kindergarten die Möglichkeit, zur pädagogischen Kernzeit dazu zu buchen. Damit erhöht sich entsprechend die Betreuungsgebühr. Ein Wechsel der Buchungszeit ist nur bei verfügbaren Betreuungsplätzen möglich. Bitte beachten Sie bei Ihrem Buchungswunsch, dass Sie Ihr Kind nicht vor der gebuchten Zeit in den Kindergarten bringen können und es spätestens am Ende der gebuchten Zeit abgeholt sein muss. Bei Überschreitung der gebuchten Zeit wird eine Nachzahlung erhoben.
P
Probleme
Wenn Fragen oder Probleme auftauchen, die Ihr Kind, Sie selbst, uns Erzieherinnen oder den Kindergarten betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an uns. Ein vertrauensvolles Gespräch bringt oft schon Klarheit. So lässt sich sicher eine Antwort auf Ihre Fragen oder eine Lösung Ihres Problems finden. Sollte sich das Problem nicht lösen lassen, können sie sich an die Elternvertreter wenden.
Portfolio
Jedes Kind, das zu uns kommt, will wachsen und lernen. Es wird Neues kennen lernen und mit bereits angeeignetem Wissen verknüpfen. Um das Lernen und die Lernwege für das Kind und Sie als Eltern deutlich zu machen, arbeiten wir mit dem Dokumentationssystem Portfolio.
Dokumentationssystem_Portfolio.pdf
Projektarbeit
Bereits seit einigen Jahren orientiert sich die Bildungstätigkeit in unserem Kindergarten an der sogenannten Projektarbeit. Was aber versteht man denn nun eigentlich unter diesem Begriff?
Ein Projekt bietet Kindern die Möglichkeit, sich einer Situation oder einem Sachverhalt auf unterschiedlichste Weise zu nähern und folglich auf vielfältigste Weise zu lernen! Dazu gehören ebenso alltagsweltliche Erfahrungen (z.B. durch Besuche vor Ort) wie auch der Erwerb vielfältigen Wissens u.a. durch Bilder- und Sachbücher, Gesprächsrunden oder Lieder und Spiele zum Thema. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Projektarbeit ist das handlungsorientierte Lernen (learning by doing), d.h. wir wollen unseren Kindern, soweit vom Thema her möglich, die Gelegenheit bieten in konkreten Situationen praktische Erfahrungen zu sammeln. Nähere Informationen finden Sie in der PDF.
Q
Qualität im Kindergarten
In regelmäßigen Teamsitzungen überdenken wir einzelne Bereiche unserer pädagogischen Arbeit und hinterfragen unseren Einsatz immer unter verschiedenen Aspekten. Beobachtungs- und Entwicklungsbögen helfen uns, die Kinder individueller einschätzen, unterstützen, fordern und fördern zu können. Sie, als Eltern, werden ein mal im Jahr oder bei Bedarf, in Gesprächen genauer über die Situation Ihres Kindes im Kindergarten informiert. Durch Fortbildungen und regen Kontakt zu anderen pädagogischen Stellen bleiben wir in erzieherischen Belangen immer "am Ball".
Durch E-Mails, die Infowand, unsere Homepage, Elternumfragen und den engen Kontakt zu den Elternvertretern wollen wir unsere pädagogische Arbeit für Sie noch transparenter machen. Wir sind offen für Wünsche und Anregungen.
Die Qualitätssicherung erfolgt, auch unter Mitwirkung des pädagogischen Personals, im Wege der Selbstevaluation. Um eine qualitativ hochwertige Arbeit zu garantieren, führen wir regelmäßige Evaluationen mit der Krippen-Skala (KRIPS-RZ), sowie die Kindergarten-Skala (KES-RZ) durch.
R
Rat und Tat
Haben Sie Fragen zur Erziehung Ihres Kindes, Schwierigkeiten oder Probleme mit dem Kind oder in der Familie? Vielleicht können wir Ihnen weiterhelfen, durch uns bekannte kompetente Stellen und Adressen. Wir unterliegen der Schweigepflicht, d.h. alle im Kindergarten vorgefallenen oder besprochenen Gegebenheiten bleiben im Kindergarten.
S
Sauberkeitserziehung
Für das große und das kleine Malheur haben wir Wechselwäsche für die Kindergartenkinder im Kindergarten. Für die Krippenkinder bringen Sie bitte eigene Wechselwäsche mit (Unterwäsche, Strumpfhose, Socken, T-Shirt, Pullover, Hose). Im Falle eines Falles ziehen wir Ihr Kind um. Wir möchten Sie bitten, die gewechselte Kleidung anschließend wieder gewaschen an uns zurück zu bringen. In der Krippengruppe benötigen wir außerdem für Ihr Kind Windeln und Feuchttücher.
Wir werden immer wieder gefragt "Wie, wo und wann sollte mein Kind trocken werden?", daher haben wir einen Flyer ausgearbeitet. Wir hoffen Ihnen damit eine kleine Hilfe an die Hand geben zu können.
Schließtage des Kindergartens
Die festen Schließzeiten sind 3 Wochen der Hamburger Sommerferien und eine Woche in den Weihnachtsferien. Weitere Schließszeiten werden von der Kindergartenleitung und dem Vorstand festgelegt. Die genauen Daten werden jeweils am Jahresanfang bekannt gegeben. Durch die Schließung haben wir nur wenige Wochen im Jahr in dem unser Kindergarten durch Urlaubs- und Überstundenabbau unseres Personals eingeschränkt läuft.
§ 8a Schutzauftrag zur Kindeswohlgefährdung
Falls in unserer Einrichtung ein Fall von Kindeswohlgefährdung vermutet wird, gehen wir diesem nach. Wir richten uns nach unserem Schutzkonzept.
Schweigepflicht
Wir, das Team und die Elternvertretung, sind verpflichtet über uns anvertraute Informationen und Gegebenheiten bzw. im Kindergarten vorgefallene Situationen zu schweigen und diese nicht nach außen zu tragen. Es sei denn das Kindeswohl ist gefährdet.
Spielsachen von Zuhause
Unserer Kindergarten ist spielzeugmäßig sehr gut bestückt. Um den Verlust von mitgebrachten Spielsachen zu vermeiden, wirken Sie bitte auf Ihr Kind ein, diese Dinge zu Hause zu lassen. Das Mitbringen von Spielsachen ist einmal in der Woche am Freitag erlaubt. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind nur ein Spielzeug dabei hat. Für mitgebrachte Spielsachen übernehmen wir keine Haftung! Das Kind ist selbst für das Spielzeug verantwortlich!
Sonne
In der sonnigen Jahreszeit ist es ganz wichtig, dass Ihr Kind ausreichend gegen die starken Sonnenstrahlen geschützt ist.
Unsere Bitte:
Cremen Sie Ihr Kind bereits zu Hause mit Sonnencreme ein. Denken Sie rechtzeitig daran Ihrem Kind eine Kopfbedeckung mit zu gegeben.
T
Teamarbeit
Das pädagogische Handeln im Kindergarten muss geplant werden, um ein Ziel anstreben zu können. Dazu finden im Monat, außerhalb der regulären Kindergartenzeit, eine Teamsitzung und jeweils eine Gruppenbesprechung pro Gruppe statt.
Telefonische Erreichbarkeit
Für einen persönlichen Kontakt stehen wir Ihnen immer gern im Kindergarten zur Verfügung. Sollten wir das Gespräch nicht annehmen können, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter. Wir rufen Sie gerne zurück.
U
Übergänge
Übergänge sind zeitlich begrenzte Lebensabschnitte, in denen Veränderungen geschehen. Auslöser sind Ereignisse, die der einzelne Mensch als sehr einschneidend erlebt. Solche Ereignisse können u.a. Heirat, Geburt eines Geschwisterkindes, Trennung und Scheidung der Eltern oder Verluste sein. Aber auch die Übergänge in den Kindergarten und die Kinderkrippe sind solche kritischen Lebensereignisse, die die persönliche Entwicklung eines Kindes vorwärts bringen, aber auch erschweren können.
Wir helfen Ihrem Kind bei der positiven Gestaltung von Übergängen, z.B. bei der individuellen, dem Kind angepassten Eingewöhnungsphase oder der bewussten Überleitung in die Kindergartengruppe durch gegenseitige Gruppenbesuche und Patenschaften der Kindergartenkinder. Wir sind Vertrauens- und Bezugsperson für Ihr Kind und auch für Sie.
Übergangsobjekt
Unsere Krippenkinder haben in der ersten Zeit die Möglichkeit, ein Übergangsobjekt (Spielzeug, Kuscheltier, Schnuller, Tuch mit dem Geruch von zu Hause) mitzunehmen. Dies gibt ihnen Sicherheit und erleichtert ihnen den Übergang in die Krippe und die Ablösung von zu Hause.
Unfall
Alle Unfälle, die auf dem Weg zur oder von der Einrichtung eintreten, vor allem wenn eine ärztliche Behandlung erfolgt, sind dem Kindergarten unverzüglich mitzuteilen, um eine Unfallmeldung an die Versicherung weiterleiten zu können.
V
Versicherungsschutz
Die Kinder sind versichert bei Unfällen auf dem direkten Weg zum und vom Kindergarten. Während der gebuchten Betreuungszeit im Kindergarten und bei Veranstaltungen (ohne Eltern) im und außerhalb des Kindergartens.
Vorschularbeit
Was umfasst eine gute „Schulvorbereitung“ und welche Ziele verfolgt sie?
Diese Frage würde sehr unterschiedlich beantwortet werden, je nachdem ob man die Kinder selbst, die Familien, Fach- und Lehrkräfte oder Wissenschaftler fragt.
Wir legen für uns folgende Definition zugrunde:„Schulvorbereitung“ dient nicht alleine der Vorbereitung auf die Schule, sie ist eine umfassende, ganzheitliche Vorbereitung auf das Leben. Sie beginnt mit der Geburt. Jedes Kind soll möglichst früh, optimal und nachhaltig gefördert werden.
Kinder erwerben so all diejenigen Kompetenzen die sie brauchen, um sich später in der Schule oder im Leben aktiv zu beteiligen: selbstständig und in der Interaktion mit anderen zu lernen, für sich selbst und andere Verantwortung übernehmen zu können und kompetent mit Wandel und Veränderung umzugehen.
Das Ziel guter Schulvorbereitung ist ferner, möglichst optimale Startchancen für alle Kinder herzustellen und damit zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem beizutragen. Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule ist eine sehr sensible Phase im Leben eines jeden Kindes und von dessen Eltern. Für eine erfolgreiche Übergangsgestaltung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindertageseinrichtung und Grundschule erforderlich. Von Anfang an bereiten wir unsere Kinder ihrem Entwicklungsstand und ihren persönlichen Bedürfnissen und Interessen entsprechend individuell, ganzheitlich und spielerisch auf die Schule vor.
Vorschularbeit - wie können Sie ihr Kind unterstützen
Vorschule oder Kindergarten?
Das ist eine schwere Entscheidung, hier ein Infoblatt, dass Sie vielleicht bei Ihrer Entscheidung unterstützt.
W
Wertschätzung der Kinderarbeit
Ganz wichtig ist uns die Freude und der Elan, mit dem Kinder bei Mal- und Bastelarbeiten ans Werk gehen. Schon diese Anstrengung seitens der Kinder fordert uns Erwachsene auf, Kinderarbeiten nicht nach Erwachsenenmaßstäben zu sehen und zu bewerten.
In Zeichnungen drücken sich Kinder aus, schaffen Kunstwerke, die sie mit viel Mühe gefertigt haben. Darum sollten mit nach Hause gebrachte oder ausgehängte Zeichnungen Ihre Beachtung finden.
Wünsche
Für Ihre Wünsche und Anregungen während der Kindergartenzeit sind wir stets offen und dankbar.